Ein Traum, lebendig gespielt und gemeinsam zu begehen, mit geteilten Emotionen wie bei einem Fussballmatch.
Eine wilde Szene jagte die andere beim spontanen Theater der Impronauten. Das Publikum fieberte mit, wie es ausgehen würde und zeigte unverhohlene Schadenfreude, wenn eine Spielerin der anderen einen fiesen Pass zuspielte und diese eine unsägliche Szene spielen liess.
Da standen Münder offen ob der fesselnden Pantomime, das Sterben einer Figur wurde genüsslich gefeiert wie nie, und man fasste sich unfreiwillig ans Herz vor lauter Sentimentalität.
Andreas und Claudia Schurig, Barbara Deubelbeiss, Rita Felder und Christoph Müller überzeichneten surreal den puren Wahnsinn in und um uns, intonierten ihn fantastisch und betteten ihn musikalisch so ein, dass er drin lag und man sich daheim fühlte.